dass ich hier enorm Stress hätte, kann ich eigentlich nicht sagen.
Warum die ersten Bilder erst jetzt kommen, liegt glaub ich an der comodidad española - der spanischen Gemütlichkeit. Denn daran haben wir uns definitiv schon gewöhnt...
Nach der Ankunft am Flughafen Madrid-Barajas am vergangenen Donnerstag, haben wir uns ein Taxi genommen und sind zu dem Büro gefahren, über das wir unsere Zimmer gebucht haben. Um die Gefahr einer uns drohenden Konversation schon im Keim zu ersticken, hat der Taxifahrer von uns nur einen Fetzen Papier bekommen, auf dem stand:
Calle Hilarión Eslava, 12. "Da hin! Gracias!"
Er hatte verstanden. Erleichterung. Und dort angekommen wurde es noch besser. Denn sie sprechen tatsächlich Englisch in diesem Büro. Also hat es nicht mehr lange gedauert bis wir unsere Wohnung beziehen konnten, in der Calle Fernando 'El Católico', 76 im Stadtviertel Moncloa.
Was von außen ziemlich, ziemlich geil aussieht, ist von innen an sich auch eine echt coole Wohnung. Eigentlich ist alles vorhanden, was man zum täglichen Leben braucht. Gemäß spanischen Verhältnissen ist es vielleicht hier und da mal ein bisschen dreckiger als in Deutschland. Aber ein Frühstück auf meinem Balkon, wenn sich die Sonne langsam über die Dächer Madrids schiebt, entschädigt uns ziemlich gut. Einzig die Küche lässt vielleicht etwas zu Wünschen übrig. Der ein oder andere kann vielleicht mit dem Begriff "la cucaracha" etwas anfangen - mehr sei mal nicht gesagt ;-)
Am Freitag waren wir das erste Mal in Madrids Innenstadt unterwegs. Wobei ich ehrlich gesagt nicht weiß, wo hier die Innenstadt wirklich anfängt und wo sie aufhört. Geht man danach wo die meisten Geschäfte sind, der Verkehr am dichtesten ist oder sich die meisten Leute tummeln, dann ist - für mich - ganz Madrid eine einzige große Innenstadt. Mit Deutschland einfach nicht zu vergleichen. Zumindest nicht mit irgendetwas, was ich aus Deutschland oder anderen Ländern kenne.
El Museo del Prado, la Plaza Mayor, und das Zentrum von Madrid und Spanien, la Puerta del Sol haben wir uns da zum ersten Mal angeschaut. Was natürlich nicht fehlen darf: Las tapas, also die spanische Art, essen zu gehen. Viele Teller, viele verschiedene Häppchen und jeder greift irgendwo zu.
Danach sind wir in den Parque del Retiro, wo man perfekt abschalten, den Großstadtlärm vergessen und seine 'siesta' genießen kann.
Von den ersten Tagen in Madrid sind hier mal unsere Eindrücke!
¡Hasta luego!
Hi Michi,
AntwortenLöschenliebe Grüße aus der nassen und kühlen Heimat -- ich beneide Dich um den Immer-noch-Sommer in Madrid!
Alles Liebe
Mama
Hallo Michi,
AntwortenLöschenDeinen Blog hast Du echt super gemacht, freue mich auf weitere Einträge! Ich fahre morgen zu Ranks nach München und trinke ne Maß auf Dein Wohl!
Bussi
Andy